Der Traum

 

Ich wachte auf, ihr glaubt es kaum,

aus einem wunderschönen Traum.

Warum musste die Wachheit siegen,

kann nicht mehr in den Träumen liegen.

 

Ich stand auf einem Berg,

und fühlte mich doch wie ein Zwerg.

Das Leben schien mir nicht mehr ewig,

die Welt sie schlief so ruhig und selig.

 

Gab keine Kriege und kein Neid,

gab keinen Unheil und kein Leid.

Es gab kein schmerz und keinen Hass,

die Menschen hatten sehr viel Spaß.

 

Warum kann’s nicht reell so sein?,

dann fühlte ich mich nicht so klein.

Warum muss das ein Traum nur sein,

kann es denn nicht immer so sein?

 

Es wäre schön, wird dieser Traum mal wahr,

das wäre einfach wunderbar.

Denn Träume kann einem keiner rauben,

man muss nur ganz fest daran glauben.

 

Von Manuela Jagdmann